Tag der offenen Tür an der Gesamtschule Eifel 2016

Vier Stunden lang ein abwechslungsreiches Programm

Großereignis am Tag der offenen Tür in der Gesamtschule Eifel: Mehrere hundert große und kleine, alte und junge Besucher und Besucherinnen verschafften sich am 26. November 2016 in der Schule auf dem Finkenberg in Blankenheim einen Eindruck von dem, was die Gesamtschule zu bieten hat. Und das war einiges. Beeindruckt davon zeigten sich besonders die Viertklässler aus den umliegenden Grundschulen sowie deren Eltern. Sie müssen in den nächsten Wochen ihre Entscheidung treffen, ob die Gesamtschule ihre künftige Schule sein wird.

Eröffnet wurde das bunte Programm mit einem Gesangsauftritt von Fünftklässlern auf der Bühne und dem Song „Lieder“ von Adel Tawil. Großer Beifall.

Schulleiterin Eva Balduin wies in ihrer Eröffnungsrede darauf hin, dass die Gesamtschule eine Schule mit geöffneten Türen sei, eine Schule, in der sich alle wohlfühlen sollen. Dass der Run auf die Gesamtschule nach wie vor groß ist, zeigen auch die Anbaupläne für die Schule, die über eine Videoleinwand vorgestellt wurden. Außerdem konnten sich die Besucher anhand von Plänen im Schulgebäude über die bevorstehenden Erweiterungsbauten informieren.

Eva Balduin erläuterte, dass mittlerweile nahezu alle Räume mit modernsten technischen Geräten ausgestattet sind: mit Beamern, Dokumentenkameras, Whiteboards oder Smartboards.

Den Eltern wurde in zwei Infoveranstaltungen die Möglichkeit geboten, sich einen Überblick über das System der Gesamtschule zu verschaffen. Hierüber informierten die Schulleitungsmitglieder Henning Schneider, Britta Braun und Uwe Weber. Außerdem hatten die Eltern Gelegenheit, sich in Einzelgesprächen individuell beraten zu lassen.

Die Organisatoren des Tages der offenen Tür hatten sich zahlreiche Mitmachangebote einfallen lassen: Im Deutschunterricht zum Beispiel ging es um lebendige Satzglieder, im Englisch-Unterricht trat Elliot, das Monster, auf. Die Römer gaben sich ein Stelldichein mit ihren Römischen Zahlen im Mathe-Unterricht. „Fremde“ Worte waren in den Spanisch- und Französisch-Angeboten zu vernehmen.

Während manche Kinder sich von Hund und Kaninchen angezogen fühlten (Tierpädagogik), zog es andere in die Weihnachtsbäckerei der Küche. Egal ob es um Infos im Fach Informatik, Experimente zum Mitmachen, Theater zum Mitmachen, um Sport in der Sporthalle oder um Technik, Kunst oder Stimmbildung ging – bei der gebotenen Programmfülle wurde niemandem langweilig.

Freuen konnte sich auch der Förderverein: Der gute Erlös aus dem Kuchen- und Würstchen-Verkauf macht es möglich, dass weitere Spiele und Spielgeräte für die Mittagsbetreuung der Schüler angeschafft werden können. (wlr)