Fünftklässler schwirren aus zu den Bienen

Der Qualm der Bienenzüchter ist wie eine Klingel fürs Bienenvolk

Viel Neues und Interessantes erfuhren kurz vor den Sommerferien 2016 Fünftklässler (5c) der Gesamtschule Eifel  über die Bienen. Bienenexperte und Hobby-Imker Markus Schmitz aus Blankenheim kam den Schülerinnen und Schülern bereits qualmend entgegen. Sie erfuhren, dass der Qualm eigentlich eine Klingel ist: Wenn der Imker den Bienenkasten öffnet, signalisiert der Qualm dem Bienenvolk, dass jemand vor ihrem Bienenhaus steht und gleich „eintreten“ wird. Dieses frühzeitige Wissen beruhigt die Bienen. Ruhe bewahren ist überhaupt das Wichtigste beim Umgang mit Bienen. Und warum sind Bienenwaben nicht rund, sondern sechseckig? Weil auf diese Weise die Waben besser aneinander passen und keine unnützen Leerräume im Bienenhaus entstehen.

Die Fünftklässler befolgten während der Exkursion zu den Bienenvölkern alle Regeln im Umgang mit den Bienen perfekt. Und so wurde auch niemand gestochen – bis auf eine Person: Markus Schmitz erwischte es am Ende am Ohr. Doch das kann einen Imker nicht erschüttern: Wie lautet die Regel nach einem Stich? Ruhig bleiben! Mit großer Ruhe und Routine wurde der Stachel kurzerhand und fachmännisch entfernt, weil der Stachel von alleine auch ohne Biene das Bienengift in die Haut pumpt. Auch das erfuhren die Fünftklässler vom Imker Schmitz.

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Bild 1 und 2: Aufmerksame Kinder der Gesamtschule Eifel hatte Markus Schmitz vor sich, als er (fast) alles über Bienen erzählte.

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Bild 3: Mit Rauch im Bienenstock anmelden beruhigt die Bienen.

Bild 4: Eine Wabe voller Bienen

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Bild 5: Das süße Probieren stand am Ende der Bienen-Exkursion.