David (6b): „Wenn man traurig ist oder kann nicht mehr, weil man unter Druck steht, können die Hasen einen wieder beruhigen, indem man mit ihnen kuschelt. Wenn Kinder mit ausmisten helfen, lernen sie Verantwortung zu übernehmen.“
Ihre (Mittags-)Pausen dürfen die Kinder mit unseren Kaninchen und Meerschweinchen verbringen.
Neben der Freude am Umgang mit den Tieren lernen sie spielerisch, ohne Hektik mit diesen zu interagieren. Dadurch wird die Kompetenz der SchülerInnen gefördert, bewusst Ruhe auszustrahlen und damit auch selbst zur Ruhe zu kommen. Zudem übernehmen sie beim Füttern und Versorgen der Tiere Verantwortung für andere Lebewesen. Gleichzeitig dient der Stall mit all seinen Bewohnern den Kindern als Rückzugsort aus dem oftmals stressigen und herausfordernden Schulalltag, als Ruheoase und Ausgleich.
Merlin (6b): „Als ich einmal mit in der Pause [bei den Kaninchen] war, da habe ich so getan, als ob ich und die Kaninchen über meine Probleme reden würden oder über Sachen, die in der Schule für mich neu waren und mir ein bisschen Angst eingeflößt haben.“
Annika (6b): „Man vergisst alle Sorgen, wenn man bei den Kaninchen und Meerschweinchen ist. Es ist beruhigend, wenn man da ist. Man tut etwas Gutes für die Tiere.“
Fellnasen – auch am Nachmittag
Es gibt zudem eine Kaninchen-AG, im Zuge derer SchülerInnen der unteren Klassen auch im Nachmittagsangebot die Möglichkeit geboten wird, einerseits mehr über die kleinen Nager und deren artgerechte Versorgung zu lernen und gleichzeitig deren Nähe zu genießen, mit ihnen zu kuscheln und Ruhe zu tanken.
Marlene (6b): „Gerade, wenn man Stress hat, kann man zu den Hasen gehen und sich beruhigen und es tut gut. Das ist wie eine Therapie.“
Tim (6b): „Das Tolle daran ist, dass man in einer Pause dann liebevolle Tiere streicheln kann, wenn man traurig ist, und es macht Spaß, den Stall mit Freunden zusammen auszumisten.“