Schulwanderung von Blankenheim zum zweiten Schulstandort nach Nettersheim

Über 350 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Eifel marschierten los

Das neue Schuljahr 2019/2020 hat an der Gesamtschule Eifel mit gleich mehreren Premieren begonnen: Die Zahl der Schülerinnen und Schüler ist  mit insgesamt 750 noch nie so groß wie zu Beginn des neuen Schuljahres. Zudem hat am zweiten Schulstandort in Nettersheim die gymnasiale Oberstufe der Gesamtschule ihren Betrieb aufgenommen – in einem kernsanierten, praktisch neuen Schulgebäude im Höhenweg 21. Und am Standort der Schule in Blankenheim wurde darüber hinaus ein Neubau als Ergänzung zum „alten“ Schulgebäude in Betrieb genommen.

Die Einsegnung für diesen Neubau fand am 27. September 2019 statt. Im Anschluss daran machten sich die Jahrgänge 8, 9 und 10 mit über 300 Schülerinnen und Schüler zu einer Wanderung auf, die sie und ihre begleitenden Lehrpersonen nach Nettersheim führte.

Rund zweieinhalb Stunden dauerte das Wandern. Der Himmel hatte zwar noch nicht seine herbstlichen Schleusen geöffnet, aber es nieselte doch nahezu ununterbrochen, was der Wanderlust aber keinen Abbruch tat. Nach so viel „Anstrengung“ – mehr als elf Kilometer, teilweise entlang des Eifelsteigs über Stock und Stein und Höhen und Tiefen bis nach Nettersheim – gab es am Ende dann mehrere Überraschungen und Belohnungen für die Wandergesellschaft: Nicht nur, dass die Sonne sich ihren Weg durch die Wolkendecke gebahnt hatte und die Wanderer in September-Wärme einhüllte. Auch die Oberstufen-Jugendlichen sorgten zusammen mit ihren Eltern für Freude, indem sie gegarte Tofu-Würstchen zubereitet hatten, wovon die Wandergesellschaft  auch reichlich Gebrauch machte. Kostenlose Wasser gab es obendrein noch

In Nettersheim hatten die Jugendlichen nicht zuletzt auch die  Gelegenheit, das neu renovierte Oberstufengebäude kennenzulernen, in dem sie vielleicht in einigen Jahren selbst einmal ihre Schullaufbahn fortsetzen und beenden werden. Die Führung selbst übernahmen dann die jetzigen Oberstufenschülerinnen und –Schüler.

Zurück ging es dann nicht per pedes, sondern mit der Deutschen Bahn. Auch wenn diese mit 30minütiger Verspätung in Nettersheim ihre Fahrt aufgenommen hatte, kamen letztlich doch alle wohlbehalten in Blankenheim-Wald an, von wo aus sie ihre Fahrt nach Hause antraten.