Virtuelle Mobilität im Rahmen des Programm Erasmus + KA 2 Strategische Partnerschaft
„Les ambassadeurs verts – Die Umweltdetektive“
Vom 08.03.2021 bis zum 10.03.2021
In Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Frankreich machen sich Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrerinnen und Lehrer Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Gemeinsam mit dem Vitus Collège in Hussum/Niederlande, dem Collège Val de Charente in Ruffec/Frankreich und dem Athénée Royal in Soumagne/Belgien geht die Gesamtschule Eifel daher in ihrem 4. Erasmus+ Projekt für die Schuljahre 2020/2022 in den europaweiten Austausch zu möglichen Nachhaltigkeitsstrategien an weiterführenden Schulen in Europa.
Unter der Fragestellung „Was machen deine Schule und du für die Umwelt?“ werden die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu Umweltdetektiven und Detektivinnen, die an ihren Schulen Lösungsmöglichkeiten einer nachhaltigen Schule entwerfen. Die für die jeweilige Region und Schule umsetzbaren Ideen einer nachhaltigen Schule werden dann im Leitfaden „Wege zur Nachhaltigkeit von weiterführenden Schulen in Europa“ gebündelt.
Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie waren gegenseitige Besuche der Schülerinnen und Schüler bisher nicht möglich. Stattdessen treten die Schülerinnen und Schüler nun im März 2021 in einen dreitägigen virtuellen europäischen Austausch miteinander.
Jede Gruppe hat Aufgaben für die jeweiligen europäischen Partner vorbereitet, die im Verlauf der virtuellen Mobilität von den einzelnen Teams zu lösen sind, wie beispielsweise ein Geschenk mit haushaltsüblichen Abfällen zu verpacken oder ein neues Kleidungstück aus alten Kleidern und Stoffresten zu kreieren. In internationalen Teams stellen die Schülerinnen und Schüler sich auch Fragen zu ihrer Region, ihren Hobbies und ihrem Umweltverhalten. Hierzu wurden zuvor Steckbriefe und Fotos der Schüler*Innen in einem Onlinequiz gesammelt. Zum Ende der virtuellen Mobilität wählen die Beteiligten dann die kreativsten Produkte.
Es hat bereits ein Wettbewerb zwischen den Ländern stattgefunden: am 8.03. wurde das Logo der Umweltdetektiv*innen prämiert. Alle Länder hatten zu Beginn des Projektes fleißig Logos entworfen. Die besten Entwürfe aus den jeweiligen Ländern wurden dann in den europäischen Wettbewerb geschickt. Alle Schülerinnen und Schüler, die an dem Projekt beteiligt waren, durften abstimmen.
Am Ende hat das Logo der belgischen Schülerin Méline Specia verdient gewonnen.
Wir alle freuen uns sehr über den gelungenen Beitrag und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit den Ländern. Es sind jetzt bereits länderübergreifende Gruppen in den sozialen Medien entstanden, die sich rege austauschen.
Tanja Tschernoster (Projektkoordination)