Eine Zeitreise zurück in die Vergangenheit hat im April 2016 die Klasse 5c zusammen mit ihren beiden Klassenlehrern unternommen. Nach rund eineinhalbstündiger Zugfahrt von Blankenheim nach Bonn wartete eine weltberühmte Persönlichkeit auf die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule: Der originale Neandertaler empfing die Mädchen und Jungen im Rheinischen Landesmuseum – liegend selbstverständlich, wie es sich für einen rund 42.000 Jahre alten Vorfahren des heutigen Menschen gehört.
Die jungen, neugierigen Forscherinnen und Forscher aus der Eifel erfuhren in einem Steinzeit-Workshop z.B., dass in der DNA von uns heutigen Menschen rund vier Prozent Neandertaler-Gene stecken.
Der Neandertaler von damals zählte Höhlen zu seinen bevorzugten Unterkünften (in einer solchen wurde er 1856 nahe Mettmann auch gefunden). Grund genug für die 5c, auf den Spuren des Neandertalers zu wandern und sich einmal in der Kunst der Höhlenmalerei zu versuchen – allerdings mit einem Unterschied: Nicht auf den zerklüftet-unebenen Wänden einer steinzeitlichen Höhle wurden seltsam-realistische Tiergestalten gemalt, sondern auf zeitgemäßem zerknüllten braunen Packpapier.
Foto 1: Von Angesicht zu Angesicht: Homo sapiens sapiens und homo sapiens neandertalensis Foto 2: Der Neandertaler empfing die Schüler der 5c liegend. Foto 3: Höhlenmalerei am modernen Gruppentisch im Rheinischen Landesmuseum Bonn Fotos 4 bis 9: Mit den Fingern gemalt – moderne Höhlenmalerei der 5c auf zerknülltem Packpapier