Am Europatag feiert die Europäische Union ihren Geburtstag. Damals so wie heute ist das Ziel der Europäischen Union die Wahrung des Friedens. Nach dem 2. Weltkrieg sollten nicht mehr Kriege, sondern bilaterale Friedens- und Handelsverträge zwischen den Ländern die europäische Geschichte prägen. Lange Zeit haben wir uns in Europa an friedliche Zeiten gewöhnt. Doch gerade in diesen Zeiten rückt die Bedeutung für Frieden einzutreten wieder verstärkt in den Vordergrund.
Die Gesamtschule Eifel hat mehrere Aktionen durchgeführt, um ein starkes Zeichen für den Frieden, Zusammenhalt und Verbundenheit zu setzen. Die Aktionen wurden von der SV (Frau Fast und Frau Enting) sowie den Schülersprecherinnen geplant und durchgeführt. Viele der Ideen wurden von Schüler:innen angeregt, da sie sich gegen den Krieg und Ausgrenzung positionieren wollten.
Zu Beginn des Europatages wurde eine Geschichte vorgelesen, die verdeutlichen soll, wie sehr wir in Europa mit dem Rest der Welt verbunden sind und dass wir einander brauchen, um unser Leben so zu gestalten können, wie wir es uns wünschen.
Zum Gedenken der Opfer des Angriffskriegs in der Ukraine soll in dieser Woche, der Europawoche, ständig eine Kerze brennen. Das Licht der Kerze soll aber nicht nur mahnen, sondern auch Hoffnung spenden, dass Frieden möglich ist und wir diesen aktiv in unserem unmittelbaren Umfeld gestalten können. Auch ist die Aula mit den Flaggen der Europäischen Union sowie der Ukraine dekoriert.
Ein weiteres Symbol sind die Gebets-/ Wunschfähnchen, die unsere Verbundenheit untereinander ausdrücken und unsere Friedenswünsche nach draußen transportieren sollen. Wir werden diese im Laufe der Woche als deutlich sichtbares Zeichen am Schulgebäude anbringen.
Weitere Aktionen waren Kreidebilder auf beiden Schulhöfen (Friedenstaube und ein Europaparcours) sowie ein auf die Wand gemalter Spruch der die Gleichheit aller Menschen verdeutlicht und mit den bunten Handabdrücken aller Klassensprecher:innen verziert wurde.
Der Europatag endete mit einem gemeinsamen Singen der Europahymne im Atrium unter musikalischer Begleitung von Herrn Grinberg.Die Schüler:innen haben sich sehr positiv zum Verlauf des Tages geäußert und nochmals ihren Wunsch bestärkt, dass endlich wieder Frieden herrschen soll.